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Das Einmaleins der Papiersorten für Lebensmittel

Kraftpapier, Karton oder Pappe? Lebensmittelverpackungen können aus verschiedenen Papiermaterialien gefertigt werden. So vielfältig wie die Materialien sind inzwischen auch die Einsatzzwecke. Ob in Bäckerei, Restaurant oder im Hotel: Lebensmittelverpackungen sind nicht mehr wegzudenken. Welche Eigenschaften und Vorteile bieten nun aber die verschiedenen Papiersorten und wofür eignen sie sich am besten?

Papier dient vielen Lebensmittelverpackungen als Grundlage. Von Coffee to go-Bechern über Einschlagpapiere, Papiertragetaschen und Sichtstreifenbeutel bis hin zu Kartonagen – all diese Produkte werden aus dem natürlichen Rohstoff Papier hergestellt und bieten den Vorteil, dass sie gut bedruckbar sind. Papierverpackungen punkten zudem mit ihrem ökologischen Aspekt, weshalb sie auch von Konsumenten sehr geschätzt werden. Nachhaltig ist das Material nicht nur, weil der Rohstoff Holz ein nachwachsender Rohstoff und CO-neutral ist, das Material lässt sich darüber hinaus sehr gut recyceln.

Es gibt tausende Papierarten, die sich in der Oberfläche, der Farbe, der Reißfestigkeit oder dem Geruch unterscheiden. Grob unterteilen lässt sich hierbei in Papier, Karton und Pappe. Entscheidend ist die flächenbezogene Masse/ Grammatur des Materials. Während das Flächengewicht der Pappe ab 226 g/qm beginnt, liegt die Grammatur des Papiers zwischen 7 und 225 g/qm.

Papier

Bei der Auswahl des geeigneten Papiers ist entscheidend, ob trockene oder feuchte/ fettige Lebensmittel verpackt werden sollen. Papier ist an sich nur für trockene Produkte empfehlenswert. Als Verpackungspapier dient in diesem Fall Kraftpapier, das sich durch eine hohe Festigkeit und Geschmeidigkeit auszeichnet. Bei Feuchtem oder Fettigem ist eine spezielles Papier bzw. eine Beschichtung notwendig. Zur Auswahl stehen Pergamentersatzpapier, Pergamynpapier sowie beschichtete Papiere. Pergamentersatz ist vor allem als Butterbrotpapier bekannt. Durch seine besonderen Eigenschaften ist es für Snackbeutel, Faltenbeutel und Spitztüten geeignet. Pergamyn (bzw. Pergamin) weist eine sehr hohe Fettbarriere auf. Deshalb werden aus Pergamyn insbesondere Verpackungen für Produkte mit hohem Fettanteil hergestellt. Beschichtetes Papier wird aus Kraftpapier mit einer Beschichtung hergestellt. Dies findet bei unserem Formatpapier Verwendung.

Wussten Sie schon?

Kraftpapier wird am häufigsten für das Verpacken von Lebensmitteln verwendet (z.B. zur Herstellung von Faltenbeuteln, Papiertragetaschen, Popcorntüten).

Karton

Karton ist ein dickeres Papier, das durch Zusammenpressen von mehreren Lagen entsteht. In der Produktion kann er auf einer oder beiden Seiten gestrichen werden. Auch bei Karton gibt es unterschiedliche Qualitäten: Recycling-Karton, Kraftkarton, Chromokarton oder Holzschliff-Karton. Unsere Karton-Produkte werden ausschließlich aus Chromokarton gefertigt und sind für fettige und feuchte Lebensmittel geeignet. Anwendung findet der Chromokarton bei Tortenkartons, Krapfenkartons und Snackboxen.

Pappe

Pappe ist dicker als Papier und weist eine hohe flächenbezogene Masse auf. Die Stabilität des Materials wird durch das Zusammenkleben bzw. Pressen mehrerer Faservliese erreicht. Aus Pappe werden im Lebensmittelbereich die Coffee to go-Becher gefertigt. Bei der Pappe gibt es unterschiedliche Typen: Vollpappe, Hartpappe und Wellpappe. Für die Herstellung der Kaffeebecher verwendet unsere Produktion Hartpappe, die sich vor allem durch erhöhte Stabilität auszeichnet.

Sie benötigen Beratung, welche Papierverpackung am besten für Ihren Verwendungszweck passt? Das Serviceteam von BAGMAN beantwortet Ihnen gerne Ihre Fragen. Kontaktieren Sie uns!

Autorin Cathrin Wohlfarth

Autorin: Cathrin Bauer

Cathrin Bauer ist Public-Relations-Referentin und kümmert sich um das Image von BAGMAN. Mit Pressearbeit und Texterstellung für Publikationen, diversen Social-Media-Aktivitäten sowie der kontinuierlichen Pflege des Internetauftritts optimiert die studierte Kommunikationswissenschaftlerin die externe Kommunikation der Firma. Darüber hinaus unterstützt sie das Vertriebsteam und betreut Kunden aus der Bäcker- und Konditorbranche.